„Die blutige Leinwand“

Revolution(en) im Spiegel des Spielfilms zwischen Realität und Mythos

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Die Ausstellung „Die blutige Leinwand“ beschäftigt sich mit den bedeu-tensten Revolutionen seit der Neuzeit im Spiegel des Massenmediums Spielfilm. Sie vergleicht die tatsächlichen historischen Abläufe der  französischen Revolu-tionen von 1789 und 1830, der deutschen Revolution von 1848, der russischen Revolutionen von 1905 und 1917 sowie die revolutionären Ereignisse von 1918/ 19 in Deutschland mit ihren filmischen Rekonstruktionen.
Es wird die Frage inszeniert, inwieweit die Filme der „blutigen Leinwand“ (zwischen „Danton“ und „Panzerkreuzer Potemkin“) der jeweiligen Revoluti-onswirklichkeit gerecht werden oder nur zu deren künstlerischer Verklärung und/oder ideologischer Verzerrung beitragen.
Speziell auf die Ausstellung bezogene Themenabende mit Filmausschnitten und fachwissenschaftlichen Kommentaren ergänzen das Projekt.