"Damals im Romanischen Café"

Berlin und seine legendären Künstlercafés              

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Egon Erwin Kisch, im Berlin der „goldenen“ 20er-Jahre zum „rasenden Reporter“ aufgestiegen, prägte den Satz: „ Das Kaffeehaus erspart uns sozusagen eine Wohnung, die man nicht unbedingt haben muss, wenn man ein Kaffeehaus hat.“
Aus der großen Anzahl sind zwei legendäre Berliner Kaffeehäuser hervorzuheben. Vor dem Ersten Weltkrieg: Das „Café des Westens“ – von den Berlinern wegen der dort verkehrenden Boheme auch „Café Größenwahn“ genannt. In den 20ern:
Das „Romanische Cafe“, das in der quirligen Kunstmetropole Berlin zu einem regelrechten Umschlagsplatz für Geistesschaffende und Künstler jeglicher Coleur wurde.
Mit anschaulichen Bildern und interessanten Filmeinspielungen wird Sie der Vortrag in die große Zeit der Berliner Künstlercafés und – treffs zurückversetzen.